Täggelibockfahrt, Sonntag, 29. August 2021
Am Sonntag, 29. August 2021 fand eine Täggelibock-Mitgliederfahrt statt.
Wir alten Täggelibock-Kameraden, zum Teil mit Partnerin haben mit Freude daran teilgenommen. Das Wetter war zum Glück besser als gemeldet: wir haben während der ganzen Fahrt keinen Tropfen Regen abbekommen. O.K., es war relativ kühl, aber es gibt ja Kleider!
Schiffsführer Willy Spahr hat am bewährten Grillplatz zwischen Ringgenberg und Niederried beim "Entenstein" angelegt und die Mannschaft hat ein super Feuer gemacht, so dass nach einiger Zeit wunderbar grilliert werden konnte.
Zum Dessert hatte Gabriela jede Menge selbstgebackene Kuchen mitgebracht. Zusätzlich hat auch Dagmar (Plutos Frau) auch noch zwei Kuchen spendiert.
Bei der Rückfahrt nach Bönigen ist der Schiffsführer mit uns noch eine schöne Runde über Iseltwald hinaus gefahren.
Wir Veteranen haben nach der Ankunft noch auf der Terrasse vom Restaurant Seehotel gegenüber der Anlegestelle "Halt gemacht".
Bald einmal sahen wir, dass mit dem "Bock" irgend etwas nicht stimmen kann: Er "dümpelte" bei der Hafenausfahrt vor sich hin und schien an der Kiesbank von der Lütschine aufzulaufen. Dann sahen wir, dass das sogenannte "Gummiböckli", welches hinten am Heck aufgehängt ist, in Betrieb genommen und der "Bock" weggeschoben wurde. Ein Anruf an den Schiffsführer gab Aufschluss: Der Motor habe "schlimme Geräusche" gemacht, daher hat er es vorgezogen, den Motor abzustellen.
Sabine und ich sind dann noch zum Sendli gewandert und konnten uns überzeugen, dass das kaum mehr manöverierfähige Schiff tiptopp vertäut im Hafen lag.
Die Mannschaft war noch dort und hat uns erzählt, dass sogar der Kapitän des BLS - Dampfschiffs Lötschberg den Täggelibock Kapitän angerufen hat, ob sie helfen sollen. Das Schiff Lötschberg fuhr genau dann am Täggelibock vorbei, als die Mannschaft die Rote Flagge schwenkte, welche bedeutet: "wir sind manöverierunfähig". Das finde ich grossartig vom Lötschberg-Kapitän!



Da geht es zur Grillstelle beim Entenstein


Zum Glück konnte sich die Mannschaft mit dem "Gummiböckli" selber helfen!
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